Erstellt:
Vor 7 Jahren
Wir sind aus Borneo zurück und wollten Euch und Euren Kunden ein kurzes Feedback bzgl. der über Euch gebuchten Orang-Utan-Tour in den Kutai Nationalpark geben, die Ihr kurzfristig, nach unseren Wünschen in unser vorhandenes Programm integriert habt.
Zum Ablauf:
Wir wurden vom Fahrer am Flughafen Balikpapan abgeholt und gabelten wenig später unseren Guide auf. Gemeinsam brachten uns die beiden zunächst zum Mittagessen. Dabei handelte es sich um ein offenbar auf Reisegruppen spezialisiertes Restaurant mit guter und vielfältiger Buffet-Auswahl. Weiter ging es in 7-8 Stunden bis Sangata, wo wir in einem einfachen Hotel mit akzeptablem Restaurant übernachteten. Am nächsten Morgen fuhren sie uns in wenigen Minuten zur Grenze des Kutai Nationalparks. Von einem einfachen Bootsanleger aus fuhren wir zusammen mit dem Guide und einem Bootsmann
noch etwa 15 Minuten mit einem Motorkanu zur Prevab-Lodge. Diese ist nur auf dem Wasserweg erreichbar. Wir waren die einzigen Gäste, so dass wir die zwei Tage im Dschungel praktisch nur mit dem Ranger und dem Guide verbrachten. Am Vormittag des ersten Rückfahrtstages machten wir noch eine Tour mit einem Motorkanu auf dem (leider an einigen Stellen recht vermüllten) Sangata-Fluss bis zu dessen Mündung ins Meer. Eine interessante Abwechslung zu den beiden Tagen im Dschungel. Wir sahen dort u. a. die endemischen Nasen-Affen sowie Salzwasser-Krokodile. Mittag aßen wir (auf unseren Wunsch) wieder in dem einfachen Hotel-Restaurant in Sangata. Danach ging es in 3-4 Stunden bis zur auf halbem Weg gelegenen Stadt Samarinda. Dabei machten wir noch einen kurzen Halt am Äquator in Utara, wo ein (leider geschlossener) Turm als Denkmal steht. In Samarinda hatten wir eine sehr komfortable Übernachtung in einem schicken Hotel und ein sehr gutes Abendessen. Am nächsten Morgen mussten wir schon sehr früh raus, da wiederum 3-4 Stunden Autofahrt bis Balikpapan auf dem Programm standen, um rechtzeitig unseren Anschlussflug zu erreichen.
Details zur Dschungeltour:
Insgesamt machten wir an den beiden Tagen 5 Trails verschiedener Längen: 4 davon mit dem Ranger (einer davon nachts) und ein kurzer auf eigene Faust. Bei letztgenannter Tour war unser Guide recht besorgt, dass wir uns verlaufen würden. Allerdings gibt es um die Lodge herum ein ausreichend markiertes Wegesystem mit Übersichtskarten an einigen Stellen. Wir hatten gleich auf unserem ersten Trail mit dem Ranger das seltene Glück, insgesamt 7 Orang Utans zu sehen und teilweise auch sehr
lange zu beobachten, was in Anbetracht der Tatsache, dass Orang Utans Einzelgänger sind und täglich ihr Übernachtungs-Nest wechseln, offenbar eine große Seltenheit ist. Die Tiere werden von den Rangern nicht gefüttert und haben interessanterweise keine Scheu vor Menschen. Sie beobachteten uns aus sicherer Entfernung, so wie wir sie auch beobachteten. Sie nahmen aber nicht Reißaus, sondern machten irgendwann ruhig ihr Ding weiter. Dass wir beim ersten Trail besonders viele Orangs gesehen hatten, wurde uns auf den darauf folgenden Touren (alle zu Fuß durch den Dschungel) erst richtig bewusst, wo wir stets nur ein bis zwei Orang Utans sahen - aber immerhin. Der Ranger erklärte uns auf dem Trails mit seinen wenigen englisch Worten einiges über Orang Utans und andere Tiere und Pflanzen.
Zur Prevab-Lodge:
In der Prevab-Lodge gibt es genau eine Touristen-Hütte, die zwei mittelgroße Räume hat. Beide Räume sind komplett leer mit Ausnahme je einer Doppelmatratze (ohne Bettzeug) mit an der Decke befestigem Moskitonetz sowie je einer Wäscheleine.
Auf der überdachten Veranda der Lodge gibt es einen großen Holztisch sowie einige Sitz- und Liegemöglichkeiten. Ansonsten gibt es (neben Küche und 1-2 Lagerräumen) noch 2 Klos - eines "westlich" und eines "lokal". Auf dem Zugangssteg direkt vor der Hütte befindet sich ein Kaltwasserhahn, wo man sich waschen kann. Verpflegt wurden wir rund um die Uhr vom Ranger,
der einfache lokalen Speisen zubereitete.
Zum Ablauf:
Wir wurden vom Fahrer am Flughafen Balikpapan abgeholt und gabelten wenig später unseren Guide auf. Gemeinsam brachten uns die beiden zunächst zum Mittagessen. Dabei handelte es sich um ein offenbar auf Reisegruppen spezialisiertes Restaurant mit guter und vielfältiger Buffet-Auswahl. Weiter ging es in 7-8 Stunden bis Sangata, wo wir in einem einfachen Hotel mit akzeptablem Restaurant übernachteten. Am nächsten Morgen fuhren sie uns in wenigen Minuten zur Grenze des Kutai Nationalparks. Von einem einfachen Bootsanleger aus fuhren wir zusammen mit dem Guide und einem Bootsmann
noch etwa 15 Minuten mit einem Motorkanu zur Prevab-Lodge. Diese ist nur auf dem Wasserweg erreichbar. Wir waren die einzigen Gäste, so dass wir die zwei Tage im Dschungel praktisch nur mit dem Ranger und dem Guide verbrachten. Am Vormittag des ersten Rückfahrtstages machten wir noch eine Tour mit einem Motorkanu auf dem (leider an einigen Stellen recht vermüllten) Sangata-Fluss bis zu dessen Mündung ins Meer. Eine interessante Abwechslung zu den beiden Tagen im Dschungel. Wir sahen dort u. a. die endemischen Nasen-Affen sowie Salzwasser-Krokodile. Mittag aßen wir (auf unseren Wunsch) wieder in dem einfachen Hotel-Restaurant in Sangata. Danach ging es in 3-4 Stunden bis zur auf halbem Weg gelegenen Stadt Samarinda. Dabei machten wir noch einen kurzen Halt am Äquator in Utara, wo ein (leider geschlossener) Turm als Denkmal steht. In Samarinda hatten wir eine sehr komfortable Übernachtung in einem schicken Hotel und ein sehr gutes Abendessen. Am nächsten Morgen mussten wir schon sehr früh raus, da wiederum 3-4 Stunden Autofahrt bis Balikpapan auf dem Programm standen, um rechtzeitig unseren Anschlussflug zu erreichen.
Details zur Dschungeltour:
Insgesamt machten wir an den beiden Tagen 5 Trails verschiedener Längen: 4 davon mit dem Ranger (einer davon nachts) und ein kurzer auf eigene Faust. Bei letztgenannter Tour war unser Guide recht besorgt, dass wir uns verlaufen würden. Allerdings gibt es um die Lodge herum ein ausreichend markiertes Wegesystem mit Übersichtskarten an einigen Stellen. Wir hatten gleich auf unserem ersten Trail mit dem Ranger das seltene Glück, insgesamt 7 Orang Utans zu sehen und teilweise auch sehr
lange zu beobachten, was in Anbetracht der Tatsache, dass Orang Utans Einzelgänger sind und täglich ihr Übernachtungs-Nest wechseln, offenbar eine große Seltenheit ist. Die Tiere werden von den Rangern nicht gefüttert und haben interessanterweise keine Scheu vor Menschen. Sie beobachteten uns aus sicherer Entfernung, so wie wir sie auch beobachteten. Sie nahmen aber nicht Reißaus, sondern machten irgendwann ruhig ihr Ding weiter. Dass wir beim ersten Trail besonders viele Orangs gesehen hatten, wurde uns auf den darauf folgenden Touren (alle zu Fuß durch den Dschungel) erst richtig bewusst, wo wir stets nur ein bis zwei Orang Utans sahen - aber immerhin. Der Ranger erklärte uns auf dem Trails mit seinen wenigen englisch Worten einiges über Orang Utans und andere Tiere und Pflanzen.
Zur Prevab-Lodge:
In der Prevab-Lodge gibt es genau eine Touristen-Hütte, die zwei mittelgroße Räume hat. Beide Räume sind komplett leer mit Ausnahme je einer Doppelmatratze (ohne Bettzeug) mit an der Decke befestigem Moskitonetz sowie je einer Wäscheleine.
Auf der überdachten Veranda der Lodge gibt es einen großen Holztisch sowie einige Sitz- und Liegemöglichkeiten. Ansonsten gibt es (neben Küche und 1-2 Lagerräumen) noch 2 Klos - eines "westlich" und eines "lokal". Auf dem Zugangssteg direkt vor der Hütte befindet sich ein Kaltwasserhahn, wo man sich waschen kann. Verpflegt wurden wir rund um die Uhr vom Ranger,
der einfache lokalen Speisen zubereitete.